Unterricht

 

2016-11-01-15-05-58Mein Unterricht ist individuell und wird auf die Fähigkeiten und das Alter des Schülers angepasst. Daher lernen meine Schüler in kurzer Zeit, kreativ zu sein um eigene Stücke komponieren und arrangieren zu können.

Dazu gebrauche ich eine Orchesterlibrary, mit der die Schüler im Studio arbeiten können. Auch dieser Teil des Unterrichts wird vor Allem dem Alter des Schülers angepasst.

Als Beispiel dafür finden Sie zwei Videos unter dem Reiter MEDIEN


 

Musiker und Virtuosen

Es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen dem sogenannten „Musiker“ und dem „Virtuosen“.
Als Virtuose bezeichnet man einen Künstler, der seine Kunst mit vollendeter Meisterschaft beherrscht.
Der Musikwissenschaftler Günter Oesterle beschreibt die Virtuosität als „permanente Übertreibung“ des durch Nachahmung Erlernten. Durch das virtuose Musizieren kann man Gefühle ausdrücken, die mit Worten nicht zu beschreiben sind. Das ist allerdings nur möglich, wenn die Begabung und das Empfindungsvermögen für die Musik gefördert werden.

Harmonielehre im Klavierunterricht

Mein Klavierunterricht soll Schülern dabei helfen, grundlegende Techniken und theoretisches Wissen über die funktionale Harmonielehre mit Musikalität zu vereinen. Das bildet die Grundlage dafür, eigene Stücke/Songs zu schreiben.

Was ist Musikalität ?

Musikalität ist die Fähigkeit, Musik empfinden zu können. Jeder Mensch empfindet Musik anders, trotzdem gibt es gewisse Gefühle, die man über die Musik sofort wahrnehmen kann. Selbst in der Pflanzenwelt kann man mit Musik eine gewisse Wirkung erzielen. Um Empfindungen musikalisch auszudrücken, komponieren viele Musiker eigene Stücke. Ziel dabei ist es, dass der Zuhörer es verstehen und nachempfinden kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, fördere ich die Musikalität meiner Schüler.

Das Gehör

Damit man eigene Musik erschaffen kann, ist ein geschultes Gehör unerlässlich. Das Musikalische Verständnis wird durch die auditive Wahrnehmung gefördert. Bei der auditiven Wahrnehmung geht es darum, Geräusche oder Klänge zu erfassen, diese zu verarbeiten und wiederzugeben. Dabei spielen Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Emotionen eine große Rolle.
Wenn man gelernt hat, seine auditive Wahrnehmung gezielt einzusetzen, versteht man das Gehörte schon, bevor man damit beginnt, es nachzuahmen. Meine Schüler lernen in kurzer Zeit, die harmonischen Zusammenhänge zu verstehen, kreativ zu denken und ihre eigene Musik wiederzugeben. Eigenkompositionen können im Studio selbst aufgenommen werden. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass man sich selbst hört und erkennt, was man noch verbessern kann.
Der Unterricht wird daher in folgende Unterrichtsfächer unterteilt:

Praktischer Klavierunterricht
Harmonielehre/Arrangement
Gehörbildung

Ein Talent muss gefördert werden. Erst dann kann die Musikalität ihren Sinn und Zweck erfüllen und in die Tat umgesetzt werden!